24.11.2016
von und mit unserem Mitglied Wolfgang Mizelli
STANDARD PROTOCOL PROCEDURE - ein Projekt von Youth In Progress Austria - von und mit unserem Mitglied Wolfgang Mizelli
16 Personen aus Griechenland, Mazedonien (FYRoM), Österreich, Polen, Rumänien, Slowenien, Spanien und der Türkei nahmen an der Veranstaltungsreihe “Standard Protocol Procedure” teil.
Sie erfuhren
und lernten Praktisches und Theoretisches zu barrierefreien Projekten und
Aktivitäten. Wir verstehen Barrierefreiheit im umfassenden Sinn: gebaute
Umwelt, Information, Organisation und Methodik. Dabei standen die Bedürfnisse
körper- und sinnesbeeinträchtigter Personen im Mittelpunkt. Sie waren auch die
ExpertInnen für unsere TeilnehmerInnen, da wir den Grundsätzen der
Selbstbestimmt Leben - Bewegung verpflichtet sind. (Die Grundsätze: www.independentliving.org)
“Standard Protocol Procedure” war eine dreiteilige
Veranstaltungsreihe: Trainingskurs, Praxisphase und Evaluierung. Sie bestand aus
folgenden Teilen:
1.
Trainingskurs im Juli 2016: Die TeilnehmerInnen lernten und übten, wie Projekte
und Aktivitäten barrierefrei gestaltet werden. Sie wurden von unseren
ExpertInnen aus Italien, Lettland, Österreich und Slowenien unterstützt.
Schwerpunkt waren gebaute Umwelt und nonformelle Methodik.
2.
Praxisphase: Die TeilnehmerInnen führten eine nonformelle Aktivität durch, an
der behinderte und nichtbehinderte Personen gleichberechtigt teilnehmen
sollten. Unsere Expertinnen unterstützten die Phase online.
3.
Evaluierung im November 2016: Die TeilnehmerInnen tauschten ihre Erfahrungen in
der Praxisphase aus und analysierten die Aktivitäten, unterstützt von unseren
ExpertInnen. Sie entwarfen auch Ziele für ihre künftige inklusive Jugendarbeit.
Wir
konnten mit diesem Aufbau unser Wissen und unsere Erfahrung teilen, wie
nonformelle Aktivitäten barrierefrei gestaltet werden. Unsere TeilnehmerInnen
organisierten ganz verschiedene Aktivitäten und zeigten damit eindrücklich,
dass und wie Barrierefreiheit gehen kann. Es gab Workshops darüber, wie frau
mit Naturkatastrophen umgeht, Workshops zum Feminismus, über Frauenhandel,
Kinderrechte, Rauchentwöhnung und darüber, wie frau Geldtaschen aus
wiederverwertbarem Material herstellt. Andere Aktivitäten waren
Wissenschaftsunterricht, interkulturelle Nachmittage und Spiel- und
Sportveranstaltungen. Die Fülle zeigt, was mit entsprechendem Willen und Wissen
möglich ist. Dennoch ist die Arbeit noch nicht getan.
Unser
Projekt wurde aus dem ERASMUS+ Programm der EU und von der FA6 - Bildung und
Gesellschaft des Landes Steiermark gefördert.
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Do, 17.10.2024 Graz
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