Liebe Leserinnen und Leser, letztes Jahr war ich sehr fleißig. Ich habe meine für die Therapiebegleithundeprüfung notwendigen Übungsstunden absolviert. Dafür musste ich unter anderem die Bewohner von Senioreneinrichtungen besuchen. Das gab jedes Mal ein großes „Hallo“, wenn wir Besuchshunde einmaschiert sind.
Unsere zweibeinigen Partner haben verschiedene Spiele vorbereitet, die neben der Unterhaltung unserer Gastgeber deren Fingerfertigkeit fördern und sie auch geistig anregen sollten. Zum Beispiel bekamen sie verschlossene Dosen und Reißversschlusstaschen und durften die darin enthaltenen Leckerlis nach dem Öffnen an uns Vierbeiner füttern. Wir Hunde mussten geduldig warten und dann die Häppchen vorsichtig aus den Händen oder Behältern nehmen. Viel Anklang fand auch immer wieder die Arbeit mit einer Schnüffeldecke. Zwischen den Falten und Noppen sowie in aufgenähten Taschen wurden Leckerlis platziert. Natürlich ist es für unsere Hundenasen kein Problem, diese guten Bissen schnell zu erschnüffeln, und genauso flink wird jedes Bröckchen herausgekitzelt und genüsslich verzehrt. Meine zweibeinige Partnerin hat sich mit den unterschiedlichsten Spielzeugen, Stofftieren und weichen Bällen verschiedene Spiele einfallen lassen, sodass wir viel Abwechslung hatten und keine Langeweile aufkam. Manche Bewohner wollten uns Vierbeiner aber einfach nur streicheln. Sehr oft erzählten sie dann von den Hunden, die sie früher selbst besessen hatten.
Lena unterwegs
Juhuu! Frauchen hat mir mein Führgeschirr angezogen. Das bedeutet eine interessante Runde ohne meinen Mithund Hannelore. Es ist zwar schön, kein Einzelhund zu sein, aber ich genieße die Zeiten, in denen die Aufmerksamkeit nur mir alleine gehört. Wir Hunde lieben es, etwas mit „unserem Menschen“ zu unternehmen.
Heute erwartet mich noch etwas Besonderes. Ich
darf wieder mal eine wirklich blinde Person führen. Schon während wir vor einem
Haus warten, steigt mir ein bekannter Geruch in die Nase. Die letzte Begegnung
ist zwar schon einige Monate her, aber ich habe sie nicht vergessen. Es dauert
ein paar Minuten, bis wir uns aufeinander eingestellt haben. Jeder Mensch geht
in einem anderen Tempo und hält den Führbügel anders. Da muss ich mich
anpassen. Dafür müssen die Kommandos verwendet werden, die ich gewohnt bin.
Also gut zuhören: „Zebra links“. Noch sehe ich nur parkende Autos. Ah, da vorne
sind Leitlinien, die zu einem Zebrastreifen führen. Mittig ansteuern und mit den Vorderfüßen auf
dem Bordstein stehen bleiben. So kann mein Schützling mit dem Stock die genaue
Lage und Höhe abtasten. Wann wir die Straße überqueren können, entscheidet mein
zweibeiniger Partner. Zum Glück halten die meisten Autofahrer an und warten
geduldig, bis wir die Straße verlassen haben. Sicherer ist eine
Straßenüberquerung natürlich, wenn es eine Fußgängerampel mit akustischem
Signal gibt. Da stelle ich mich dann so hin, dass meine Nase Richtung
Druckknopf zeigt. Selbstverständlich
bleibe ich vor jeder Straße auf dem Bordstein stehen. Zum Abschluss unserer
Runde besuchen wir noch den Wochenmarkt. Das ist Schwerarbeit! So viele
Menschen - und ich sehe nur lauter Beine, durch die ich für mich und meine
Begleiterin einen Weg finden muss. Und dazu noch die guten Gerüche nach Wurst
und Selchfleisch! Ich glaube, wenn davon etwas auf den Boden fällt, könnte ich
nur schwer widerstehen, davon zu probieren. Zum Glück halten meine Menschen
immer wieder leckere Belohnungen für mich bereit!
Wir haben eine Übungsrunde am Bahnhof absolviert.
Dort
ist es immer aufregend! Ich darf mich nicht von eilig dahinhastenden Menschen,
Lautsprecheransagen oder gar quietschenden Zügen ablenken lassen. Das ist gar
nicht so einfach! Schon beim Betreten der Bahnhofshalle muss ich entscheiden,
durch welche Eingangstür wir gehen. Natürlich könnten wir einfach den
Leitlinien folgen, aber wenn an dieser Tür zu viel Betrieb ist, wähle ich
lieber eine andere. Schön in der Mitte und im richtigen Tempo gehen, damit die
Tür sich für uns öffnet. Nun heißt es, meinem Partner gut zuzuhören. Aha, das
Kommando lautet „Lift“, also führe ich zur nächstgelegenen Lifttür.
Lena im Kindergarten
Ja, ihr habt richtig gelesen. Ich war in einem Kindergarten. Wir haben dort den Kindern Tipps für den richtigen Umgang mit Hunden gegeben.
Alle wissen, dass man nicht einfach einen fremden Hund anfassen darf. Zuerst muss der Mensch, der bei dem Tier ist, gefragt werden. Aber auch der Hund, auch der eigene, muss mit einer Streicheleinheit einverstanden sein. Man sollte uns erst einmal ansprechen, ein einfach es „Hallo“ genügt. Dann wird eine Hand mit dem Handrücken nach oben zum Beschnuppern angeboten. Ist der pelzige Freund einverstanden, kann nun die Hand am Maul vorbei Richtung Hals zum Streicheln am Körper oder hinter den Ohren gleiten. Hat der Vierbeiner kein Interesse an einem Kontakt, weicht vielleicht zurück, muss man ihn in Ruhe lassen. Natürlich habt auch ihr Menschen das Recht einem Hund zu zeigen, dass ihr nichts von ihm wissen wollt. Kommt ein aufdringlicher Pelzträger, macht euch uninteressant, Hände an den Körper halten, wenig bewegen und den Körper abwenden hilft am besten. Auf keinen Fall nach dem Tier schlagen oder treten. Auch die Hände hochstrecken könnte als Spielaufforderung aufgefasst werden oder reizt zum Fangen einer zappeligen Beute. Weglaufen ist auch keine gute Idee. Fast jeder Hund rennt dann hinterher und wird schneller als der Zweibeiner sein.
Liebe Leser!
Heute möchte ich euch meinen Freund Einstein
vorstellen. Als Vertreter der sogenannten Listenhunde ist er ein Beispiel
dafür, dass ein Hund jeder Rasse die Arbeit eines Assistenzhundes lernen kann.
Vor etwa
vier Jahren wurde er als junger Hund von einer Tierschutzorganisation aus
Rumänien nach Österreich gebracht. Statt des einen Ohres hat er am Kopf eine
lange Narbe. Da er vor Erlangen der Geschlechtsreife kastriert wurde, ist er
geistig bis heute nicht erwachsen geworden. Er ist ein Muskelprotz mit dem Hirn
eines Welpen. Das äußert sich in einer unbändigen Bewegungsfreude. Er weiß
einfach nicht, wohin mit seiner Kraft. Nachdem er auf mehreren Pflegeplätzen
die Menschen zur Verzweiflung gebracht hat, weil sie seiner einfach nicht Herr
wurden, kam er zu der Hundetrainerin, die mein Frauchen bei meiner Ausbildung
unterstützt. Sie hat angefangen ihm beizubringen, was ein Servicehund können
muss. Diese Assistenzhunde helfen bewegungseingeschränkten Menschen im Alltag.
Im Grunde genommen müssen sie vier Fertigkeiten beherrschen: ziehen, drücken,
bringen mit abgeben und nehmen.
Schenke Unterstützung.
Bei selpers helpers kannst du gebrauchte und gut erhaltene Hilfsmittel weitergeben. So tust du deinen Mitmenschen und unserem Planeten etwas Gutes. Einfach und nachhaltig.
Wer selbst etwas weitergeben möchte oder auf der Suche nach Hilfsmitteln ist, findet die Aktion ab sofort unter: https://selpers.com/helpers/
Lena fährt Straßenbahn
Mit einer Straßenbahn
kommt man so wunderbar mühelos in weiter entfernte Gegenden!
Da ich ja so neugierig bin, liebe ich es, neue Orte kennen zu lernen. Aber bis man mal in der Bim drin ist! Übrigens brauchen wir Assistenzhunde während der Arbeit in Öffis keinen Beißkorb zu tragen. In Graz gibt es bei vielen Stationen Noppenfelder, also Vierecke mit vielen Knubbeln. Wenn dort jemand wartet, hält der Straßenbahnfahrer so an, dass die vordere Tür auf Höhe dieses Feldes ist.
Hallo, da bin ich wieder!
Wir
Blindenführhunde müssen unterwegs aufpassen, dass unserem Schutzbefohlenem
nichts passiert! Euch ist wahrscheinlich noch nicht aufgefallen, was einem
blinden Menschen auf einem Fußweg alles gefährlich werden kann. Da engen
Pfosten und Parkautomaten den Gehweg ein, Reklameschilder werden vor Geschäfte
gestellt (vor wehenden fürchte ich mich übrigens manchmal!), Fahrräder lehnen
an Hauswänden und Mülltonnen warten auf die Abholung und lassen manchmal kaum
Platz zum Vorbeigehen. Immer wieder muss ich vor offenen Türen von parkenden
Autos warnen. Ich führe meinen Partner auch sicher an anderen Menschen
vorbei. Zum Glück machen die meisten netterweise Platz, wenn sie uns sehen.
Ohne Hund muss ein Blinder jeden Schritt mit seinem Stock ertasten, was sehr
viel Konzentration erfordert. Wenn ihr mich in Aktion sehen wollt, könnt
ihr euch zwei kleine Filme auf YouTube anschauen, die ihr dort unter „Lena bei
der Arbeit“ findet. Das erste Video zeigt mich beim Üben in Thal, denn ich muss
ja auch ohne Fußweg am Straßenrand entlang den Weg weisen. Der zweite Film
zeigt uns beim "Aufsteirern" 2019. Da musste ich nicht nur einen Weg
durch die Menschenmassen suchen, sondern auch auf Stolperfallen achten. Auf
jeder Kabelschwelle bin ich mit den Vorderbeinen stehen geblieben, so konnte
mein Schützling die Größe mit dem Stock ertasten und gefahrlos darübersteigen.
Unter
„Führen“ müsst ihr euch ein leichtes Vorwärtsziehen vorstellen. Dafür trage ich
ein Führgeschirr, an dem ein Führbügel angebracht ist. In den „hängt“ sich die
blinde Person mit zwei oder drei Fingern locker ein. Zusätzlich werde ich mit
einer am Halsband befestigten Leine gehalten. So sind wir auch verbunden, wenn
der Bügel mal losgelassen werden muss. (z. B. wenn der Weg zu schmal ist).
Natürlich muss das Geschirr gut passen. Einerseits muss es fest sitzen, darf
aber nicht drücken oder meine Bewegungen behindern. Zur Sicherheit im Dunkeln
ist es reflektierend.
Im Namen der Tiere möchte ich
mich übrigens bei allen eifrigen Müllsammlern bedanken, die netterweise auch
den Wald von zahllosen Taschentüchern und anderem Unrat befreit haben. Die
„Verlierer“ denken sicher nicht daran, dass ihre
"Hinterlassenschaften" nicht nur unschön aussehen, sondern auch
gefährlich für Waldbewohner sein können. Benutzte Taschentücher beherbergen
viele Krankheitserreger, die zum Teil auch Tiere krank machen können, Dosen und
Flaschen können zu Verletzungen führen.
Bis zum nächsten Mal, eure Lena
Hallo, ihr Lieben! Lena ist wieder da.
Habe ich
euer Interesse geweckt?
Hunde und
Menschen passen so gut zusammen, weil sie von Natur aus die gleiche
Lebensstruktur haben. Wir sind alle Rudeltiere, die unbedingt Rudelmitglieder
brauchen.
Mein blinder Hundeführer, der mir durch stundenlange Spaziergänge zu meiner jetzigen Führsicherheit verholfen hat, hat immer wieder mit meinem Frauchen geschimpft, weil sie meinte, was ich tue sei nichts Besonderes. Aber es stimmt. Es ist der Lebensinhalt von uns Hunden, uns um die zu kümmern, die wir lieben. Man muss uns nur zeigen, wie wir das machen sollen. Am liebsten wollen wir ständig mit unserem menschlichen Partner zusammen sein. Die Assistenzhunde haben den Vorteil, dass sie ihre Schutzbefohlenen fast überallhin begleiten dürfen. So toll das auch ist, so schwierig ist das oft auch, und wir sind überfordert. Wir Hunde nehmen Sinneseindrücke viel stärker wahr als ihr Menschen. Wir hören Töne, die ihr nicht hört. Da tun uns manchmal sogar die Ohren weh! Oder die vielen Gerüche, die herumschwirren! Manche sind unangenehm oder machen uns sogar Angst.
Dann gibt es mitunter Situationen, die wir falsch verstehen. Ein Arztbesuch kann so ein Fall sein. Stress pur: Der Patient ist natürlich aufgeregt - wer geht schon gerne zum Arzt? Für die Helfer ist ein Tier in der Praxis auch eine ungewöhnliche Situation. Vielleicht sind sogar Menschen in der Nähe, die Angst vor Hunden haben. Und dann kommt der Arzt oder die Ärztin ganz nahe zu meinem Schützling, fasst ihn an, beugt sich möglicherweise über ihn! Ist mein Partner in Gefahr?
Bevor es vielleicht zu einer „Rettungsaktion“ kommt,
ist es besser, der Hund wartet während der Untersuchung und Behandlung in einem
Nebenraum oder bleibt überhaupt zu Hause. Solche Probleme treten schnell auch
bei ärztlichen Hausbesuchen oder bei der Hauskrankenpflege auf. Wiederkehrende
Situationen (Pflege ) kann man üben, aber manchmal muss auch ein Assistenzhund
seinen Menschen alleine lassen. Bitte lasst uns nicht dabei, wenn unser Partner
wegtransportiert wird ( z.B. mit der Rettung ). Wir sollten dann lieber mit
einer Vertrauensperson woanders warten.
Ich freue mich schon, euch mehr von mir und meinen Mithunden zu erzählen.
Eure Lena
Hallo, ich bin Lena!
Ich bin eine Mischung aus Deutschem Schäferhund, Husky, Golden Retriever und wer weiß was noch allem.
Mein Frauchen hat sich mit mir den Wunsch erfüllt, einen Blindenführhund auszubilden. Sie wollte zeigen, dass nicht nur bestimmte Rassen dafür geeignet sind, sondern dass sogar eine Promenadenmischung wie ich alles lernen kann, was ein Blindenführhund können muss – und das ist eine Menge! Für mich war die Ausbildung ein tolles Spiel, bei dem es viel Lob und Leckerlis gab, aber niemals Bestrafung und Gewalt. Wie man an mir sieht, hat es gut funktioniert. Ich habe zwar keine Prüfung abgelegt, die ist den Coronamaßnahmen zum Opfer gefallen, aber ich kann alles, was ein Blindenführhund können muss. Und ich liebe es zu führen!
Ich möchte in den nächsten Ausgaben ein wenig aus dem Nähkästchen
plaudern und euch über die Ausbildung und Arbeit von Blindenführhunden
berichten.
Blindenführhunde gehören zu den Assistenzhunden, ebenso wie Servicehunde, die bewegungseingeschränkten Menschen helfen, Signalhunde für Menschen mit Hörbehinderung, psychischen oder chronischen Erkrankungen wie Diabetes oder Epilepsie. Damit sie diesen Status erreichen, müssen sie eine mehrteilige Prüfung am Messerli Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien ablegen. Erkennen kann man uns an einer gelben Kenndecke mit der Aufschrift: „Assistenzhund“ oder „Assistenzhund in Ausbildung“. Die tragen wir während unserer Arbeit, bei der wir dann ein paar Sonderrechte haben. Wir dürfen unseren Menschen überallhin begleiten, sogar in Lebensmittelgeschäfte. Auch von der Beißkorbpflicht sind wir während der Arbeit befreit. Bitte, nehmt auf uns Rücksicht! Besonders wir Blindenführhunde müssen uns sehr konzentrieren, damit unserem Schutzbefohlenen nichts passiert. Sprecht uns nicht an, wir dürfen nicht auf euch reagieren. Auch Kontaktaufnahme mit anderen Hunden ist beim Führen nicht erlaubt. Macht es uns nicht schwerer, als es ohnehin ist: Nehmt eure Hunde zurück.
Die steirische Strategie musste mehrfach adaptiert werden, weil zu wenig Serum zur Verfügung steht.
Das ist der aktuelle Stand:
Die Steiermärkische Landesregierung hat klar und deutlich Menschen mit Persönlicher Assistenz in die Phase 1 ihrer Impfstrategie aufgenommen. Entsprechende Handlungen wurden auch in Richtung Bundesregierung gesetzt. Über die weitere Vorgangsweise und Schritte werden Sie über die Sozialabteilung des Landes persönlich informiert.
Hier gilt unser Dank im Besonderen der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung und Frau Landesrätin Mag. Doris Kampus, die sich auch in Richtung Bund sehr für uns eingesetzt haben.
Alle Menschen mit Behinderung, die Persönliches Budget beziehen, werden gebeten sich derzeit nicht an der Impfplattform www.steiermarkimpft.at anzumelden und auf die Aussendung des Landes zu warten.
Folgende Empfehlung von den österreichischen Vereinen Polio-Gesellschaft und der Österreichischen Muskelgesellschaft:
1) Vor der Impfung wird ein Facharzt- oder
Allgemeinmediziner-Gespräch empfohlen!
2) Aufmerksam machen auf Allergien und sonstige zusätzliche Erkrankungen!
3) Abklärung mit dem Hausarzt des Vertrauens, welcher Impfstoff aufgrund der persönlichen Erkrankung am geeignetsten ist Moderna,
Biontech-Pfizer, Astra-Seneca)
4) Darauf achten, dass an der Impfstation auch die Möglichkeit gegeben ist, eine Nachbetreuung vor Ort zu erhalten (Liegebett)
5) Laut Auskunft ist die erste Teilimpfung gut verträglich. Bei der zweiten Teilimpfung können Nebenwirkungen auftreten, bitte aufklären lassen und Punkt 4 beachten!
Angeblich soll bis Ende des Jahres ein inaktivierter Impfstoff der Firma Valneva auf den Markt kommen. Dieser Impfstoff wirkt mit unschädlich gemachten Viren und soll daher sehr gut verträglich sein. Hier zur Information: Valneva vor Vertragsabschluss mit der EU - Coronaimpfung - Wiener Zeitung Online
Essen Bestellen in Graz mit Barzahlung, für Menschen, die nicht per Smartphone bestellen können:
– Wienerwirt,
Mariatrosterstraße Tel: 0316/377377
– Ganesha,
Pestalozzi-Straße 6, Tel: 0316 817120
– Die
Gallo, Plüddemanngasse Tel: 0316471677
– Landhaushof
Ruckerlberg, Tel: 06767707706
– Sternwirt
0316/475245
– Ganster,
gasthaus-zum-ganster-graz.at
– Brandhof
Tel: 0315-824255
– Chin
Chin Asia Special, Gleisdorfer Gasse 1, chinchinasiaspecials.at
– Ear
Asia Food, Radetzkystraße 6 (Di – So), Tel: 0316902892
– Ginko
Greenhouse, Herrengasse 7, 0316-902590
– La
Meskla, Tropicante, Shake Shaka, Kaiserfeldgasse 19, Tel: 0676/88876666
– Französische
Bistro La Mur, Tel: 0316 – 812869
– L'Osteria,
Mehlplatz 1, www.losteria.net
– Café
Mitte, Freiheitsplatz 2, 0664/5128528
– Loge,
Nibelungengasse 40, 0316 – 319847
– Bar
28, Gartengasse 28, 0664/4282828
– Brau
32, Leonhardstraße 32, 0664/193232
– Fontana
di Trevi, Schumanngasse 4, Tel: 0316-383602 od. 0316-384880
– s'Biergartl,
Schönaugasse 41, 0660-4372 oder 0316-839928
– Dean
& David, deananddavid.at
– Freigeist,
Klosterwiesgasse 2, 0316810540
– Koshari
Time, Schönaugasse 3, 06606665559
– Trattoria
Sole, Petersgasse 116, 0316/426826
– Zur
Schmied'n, St. Peter Hauptstraße 225, Tel: 0316/402832
– Casa
Mia, Herrgottwiesgasse 97, Casa-mia-graz.at, Tel: 0316/275400
– Kreuzwirt
am Rosenberg, Saumgasse 39, Tel: 0316/676458
Bei Bestellungen über Lieferando.at ist grundsätzlich auch Barzahlung möglich
Ich, Helmuth Schlögl, Vorstandsmitglied von Selbstbestimmt Leben Steiermark, möchte als Mensch mit Erblindung und körperlicher Beeinträchtigung folgenden Erfahrungsbericht zu den Covid-Massentests abgeben:
1. Die Anmeldung: Die Anmeldung verlief mit Google Chrome
über www.graztestet.at
barrierefrei, allerdings sollte man sich überlegen, wie man über den
Testtermin, das Resultat etc. benachrichtigt werden will. Wählt man nämlich die
Benachrichtigung via Sms aus, bekommt man für den 2. Schritt der Anmeldung
(Auswahl der Teststation) eine Sms mit einem Link zugesandt, der vom Smartphone
nicht als Link erkannt wird.
Mir blieb somit nur übrig, den Link Buchstabe für
Buchstabe am Pc abzutippen, um fortzufahren. Auch ist ein Drucker für den
Laufzettel nötig, den man unterschreiben und mitbringen muss. Wieso man hier
auf die Möglichkeit der Handysignatur vergessen hat, bleibt mir ein Rätsel.
2. Der Gang zur Teststation: Für den Gang zur Teststation
würde ich trotz der Freundlichkeit der dortigen Mitarbeiter auf jeden Fall
Begleitung (Assistenz) in Anspruch nehmen. In meinem Fall war die Unionhalle
der Testort, bis auf 2 Stufen ist es dort barrierefrei.
Rollstuhlfahrer sollten sich aber vor Buchung eines
Testtermins über die Barrierefreiheit des Testortes informieren. Mitzubringen
ist jedenfalls ein MNS, ein gültiger Lichtbildausweis sowie der ausgedruckte
und unterschriebene Laufzettel.
3. Testverlauf: Ist man erstmal dran geht alles ganz
schnell: Einmal in die Maske husten und dann ein bisschen Herumgestochere im
Rachenraum, das wars. Nun wird man gefragt, wie man das Ergebnis erhalten will.
Zur Wahl stehen Sms, Email oder Anruf. Ich würde wegen des oben erwähnten
Linkproblems als Screenreadernutzer E-Mail wählen.
4. Lesen des Testergebnisses: Um das Testergebnis lesen
zu können bekam ich erneut einen nicht anklickbaren Link per Sms, d.h. erneut
Pc einschalten, Browser öffnen und den Link abtippen. Das Resultat
(Negativ) ließ sich nach Eingabe meines Geburtsdatums
problemlos per Screenreader lesen.
Fazit: den Laufzettel hätte man sich dank Handysignatur ersparen können, auch sollten Links wirklich als solche gekennzeichnet sein. So würde man sich das Vorzeigen des Laufzettels durch Assistenten ersparen, ansonsten sehe ich bei den Tests wenig Hürden, nur sollten barrierefreie Teststationen bei der Buchung des Termins als barrierefrei ausgewiesen werden.
LG, Helmuth
Liebe BezieherInnen des Persönlichen Budgets in der Steiermark!
Das Sozialressort des Landes
Steiermark und die Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung wollen rasch
handeln und ihre Unterstützungsangebote auf Eure Bedarfe zu den Fragen rund
um Covid-19 hin abstimmen.
Eure Sorgen und Nöte werden
wirklich ernst genommen!
Diese Woche habt Ihr auch ein entsprechendes Schreiben des Landes erhalten, welches Ihr auch hier digital nochmals downloaden könnt.
Aufgrund des neuerlichen Lockdowns passen wir unseren Fahrplan ab Montag, 23. November 2020, wie folgt an:
Montag – Samstag:
Von Betriebsbeginn um 5 Uhr früh bis ca. 20.03 Uhr fahren
wir das Intervall des Ferienfahrplans (analog Herbstferien 2020). Ab
20.15 Uhr verkehren alle Bus- und Straßenbahnlinien in einem 30
Minutenintervall bis 24 Uhr.
Unverändert seit 7.11.2020:
Taktknoten am Jakominiplatz: Die halbstündlichen Taktknoten
am Jakominiplatz von 20.15 Uhr bis 22.45 Uhr und wieder um 23.30 Uhr bieten
dann auch wie gewohnt Anschluss an die Außenlinien.
Von den Fahrplanadaptierungen am Abend sind die
Straßenbahnlinien 1, 5, 7, 13 und 26 sowie die Buslinien 31E, 32, 33E, 34, 39,
40, 41E, 52E, 53, 58, 60, 62, 63, 64E, 65E, 66, 67E, 72, 73U, 74, 76U, 82 und
85 erfasst. Die Linie 62E ist eingestellt. Die Ersatzlinie ist die Linie 62.
Die tägliche Spätfahrt der Linie 32 nach Unterpremstätten
verschiebt sich von derzeit 23 Uhr ab Jakominiplatz auf 23.30 Uhr.
Anschluß zur S-Bahn: Die Taktknoten am Jakominiplatz zu den
Minuten 15 und 45 ermöglichen gute Anschlüsse zu den S-Bahnen am Hauptbahnhof.
Sonntag: (unverändert seit 15.11.2020)
Alle Straßenbahn- und Buslinien verkehren den ganzen Tag
über in einem 30 Minutenintervall.
Taktknoten am Jakominiplatz: Die halbstündlichen Taktknoten
am Jakominiplatz sind um 5.30 Uhr und dann halbstündlich von 6.15 Uhr bis 22.45
Uhr und wieder um 23.30 Uhr und bieten dann auch wie gewohnt Anschluss an die
Außenlinien.
Von den Fahrplanadaptierungen sind ganztägig die
Straßenbahnlinien 1, 5, 7, 13, 20 und 26 sowie die Buslinien 31E, 32, 33E, 34,
39, 40, 41E, 48, 52E, 53, 58, 60, 62, 63, 64E, 66, 67E, 72, 73U, 74, 76U, 82
und 85 erfasst. Die Linie 62E ist eingestellt. Die Ersatzlinie ist die Linie 62.
Bei den Fahrten nach Hausmannstätten (Linie 76U) sowie
Pachern (Linie 73U) im Abend-verkehr bzw. an Sonntagen ganztägig kommt es auch
zu Veränderungen. Die Abendfahrten nach Premstätten Ort/Vasoldsberg an den
Wochenenden entfallen.
Anschluß zur S-Bahn: Die Taktknoten am Jakominiplatz zu den
Minuten 15 und 45 ermöglichen gute Anschlüsse zu den S-Bahnen am Hauptbahnhof.
Straßenbahnlinie 20: Auf der Strecke Jakominiplatz –
Waagner-Biro-Straße halbiert die Linie 20 das 30 Minutenintervall der Linien 1
und 7. Die Betriebszeit der Linie 20 wird von derzeit ca. 13 Uhr bis ca. 18 Uhr
auf neu von ca. 9.30 Uhr bis ca. 20 Uhr ausgedehnt.
Straßenbahnlinie 26: Hier wird eine zweite
Straßenbahn eingesetzt.
Buslinie 60 (Krenngasse – Lustbühel): Wir setzen
einen zweiten Bus ein um die Anschlüsse zur Straßenbahnlinie 13 zu optimieren.
Buslinie 78 (Puntigam – Seiersberg – Neuseiersberg):
Diese Linie fährt im Auftrag der Gemeinde Seiersberg. Der Fahrplan der Graz
Linien ist derzeit so gestaltet, dass wenn der Bus aus Neuseiersberg kommt, ein
Umsteigen in Seiersberg zur Linie 32 in Richtung Jakominiplatz gut
funktioniert. Von der Stadt kommend mit der Linie 5 vom Jakominiplatz funktioniert
das Umsteigen in Puntigam ebenso. In der Onlineauskunft wird dies auch so
dargestellt.
Einschubwagen: Zusätzlich halten wir 3 Straßenbahnen
und 3 Busse in Reserve, die im Fall einer Überbesetzung zum Einsatz
kommen.
Gelenkbusse: Auf den Buslinien 31E, 32, 39, 40, 53,
58, 63 und 67E setzen wir Gelenkbusse ein.
Nightline Linien N1 – N8: (unverändert seit 7.11.2020)
Die Nachtbuslinien sind seit Samstag, 7. November 2020,
vorerst eingestellt.
Den genauen Fahrplan erhalten Sie bei unserem Routenplaner im Internet oder auf unseren Apps „GrazMobil“ und „qando“ !
Weitere Infos: Tel.: +43 316 887-4224 |
https://www.holding-graz.at/feedback|
www.holding-graz.at/linien
Bitte geben Sie diese Information auch in Ihrem Umfeld weiter.
Ihre Holding Graz / Graz Linien
Bestätigung zur Ausgangsnotwendigkeit im Word-Format zum Ausfüllen und Ausdrucken
Grundsätzlich gelten für
BezieherInnen des persönlichen Budgets, das zur Inanspruchnahme von
persönlicher Assistenz berechtigt, die gleichen Empfehlungen und Vorschriften
wie für die gesamte Bevölkerung.
Welche weiteren Alternativen gibt es, wenn ich Sorge habe, dass eine meiner AssistentInnen oder ihr Umfeld Krankheitssymptome aufweisen. Was kann ich tun?
So versteht man zum Beispiel unter Kontaktperson 1 die AssistentIn, die länger als 15 Minuten und weniger als 2 Meter ohne Nasen-Mund-Schutz (NMS) Kontakt zu positiv getesteter Person, in einem geschlossenen Raum hatte. Die AssistentIn hat aber noch keinen Bescheid oder eine Information seitens der Behörde erhalten.
Es gibt die Möglichkeit des Covid-19 PCR-Tests, der allerdings auch erst nach 2 - 5 Tagen einer vermutlichen Infektion Sinn macht.
Diese PCR-Tests können bei bestimmten praktischen ÄrztInnen durchgeführt werden (bei Symptomen kostenlos).
Hier eine Liste der steirischen ÄrztInnen, die solch eine Testung in den Bezirken vornehmen: https://www.aekstmk.or.at
Folgende Labore bieten ebenfalls Testungen an (hier wären die Kosten zu erfragen):
https://www.advantageaustria.org/sk/COVID-19_Testmoeglichkeiten_Oesterreich.pdf
Wir hörten von besonders positiven Erfahrungen in Graz mit Medius Ärztezentrum (https://www.medius.at/) Dieses bietet Corona PCR Tests für Privatpersonen an.
Preis: EUR 120 (plus EUR 15 wenn ein spezielles Attest, z.B. für
Ein-/Ausreise, benötigt wird), Auswertung: 24h, in Ausnahmefällenbis
48h-abhängig von den Laborkapazitäten.
Der Rachen-Nasen-Abstrich (PCR-Test) wird
in 8010 Graz, Leonhardplatz 3, abgenommen. Bei einer Abnahme zwischen 8 und 10
Uhr ist der Befund meist noch am gleichen Tag erhältlich. Eine
Terminvereinbarung ist unter der Tel.-Nr. 0316/904488 oder per E-Mail info@medius.at erwünscht. Die
Testpersonen werden gebeten, die entnommene Probe selbst zur Abgabestelle des
Partner-Labors (ca. 5min Fußweg) zu bringen. Das Testergebnis kann abgeholt
oder per E-Mail versandt werden.
Weitere Fragestellungen wie:
sind in Abklärung mit der Anwaltschaft für Menschen mit Behinderung.
Ein großes Dankeschön an Robert und Maria für Eure wertvolle Unterstützung!
Wir dürfen speziell auf die Empfehlung zu COVID-19 Schutzmaßnahmen für Pflege und Betreuung: Mobile Dienste hinweisen!
Hier eine von uns erstellte Kurzzusammenfassung von Informationen:
Persönliche Assistenz - Information für AssistenznehmerInnen und AssistentInnen zu Covid-19
Grundsätzlich gelten für
BezieherInnen des persönlichen Budgets, das zur Inanspruchnahme von
persönlicher Assistenz berechtigt, die gleichen Empfehlungen und Vorschriften
wie für die gesamte Bevölkerung.
Die regelmäßige Beobachtung von
Symptomen bei sich selbst wie auch bei seinen AssistentInnen ist erforderlich.
Es wird empfohlen regelmäßig auf folgende Symptome mit und ohne Fieber zu
achten:
. Husten
. Halsschmerzen
. Kurzatmigkeit
. Fieber
. plötzlicher Verlust des
Geschmacks-/Geruchssinns
. Gliederschmerzen
Die AssistenznehmerIn ist
vor durch die AssistentIn vor deren Arbeitsantritt über vorhandene
Krankheitssymptome bzw. Testungen zeitgerecht zu informieren, dass auch seitens
der AssistenznehmerIn entsprechend nach Ersatz gesucht werden kann.
Die weitere Vorgehensweise ist dann
zwischen AssistenznehmerIn und AssistentIn kontaktlos abzuklären.
AssistentInnen sind bei Symptomen
verpflichtet, ihre AssistenznehmerInnen davon in Kenntnis zu setzen und sich
zumindest vorsorglich in Heimquarantäne zu begeben. Auch sollte zu
Abklärungszwecken eine Covid-19 Testung durchgeführt werden. All diese Schritte
können seit kurzem auch unter Einbeziehung von HausärztInnen durchgeführt
werden, sofern diese Tests anbieten.
Bei Anruf der Hotline 1450 durch
AssistenznehmerInnen oder AssistentInnen sind folgende Daten des/der Erkrankten
erforderlich:
. Name des/der Erkrankten, Alter
und Sozialversicherungsnummer, Adresse
. Anzahl der im selben Haushalt
lebenden Personen (bitte extra betonen, dass eine Behinderung vorliegt und
Assistenz in Anspruch genommen wird).
. Symptome des/der Erkrankten
beschreiben (Fieber ab 37°C, Husten, Halsschmerzen, Atemnot, Allgemeinzustand)
. Vorerkrankungen nennen (wenn
bekannt)
. evtl. vorangegangene
Ortsabwesenheiten (wenn bekannt)
Generelle Schutzmaßnahmen, welche
zu jedem Zeitpunkt sowohl für AssistenznehmerInnen als auch für AssistentInnen
gelten:
. Mehr als einen Meter Abstand
halten, soweit es der Betreuungs- und Pflegebedarf erlaubt.
. Das Tragen eines
Mund-Nasen-Schutzes (wir empfehlen FFP 2)
. Achtsame Händehygiene (kein
Händeschütteln, regelmäßiges Waschen und/oder Desinfizieren der Hände).
. Gesicht und vor allem Mund, Augen
und Nase nicht mit den Fingern berühren.
. Schlüsselbund und vor allem das
Handy und den Stift zur Unterschriftsleistung zur Bestätigung des
Assistenznachweises mit Desinfektionsmittel reinigen.
. Umarmungen vermeiden.
. In Armbeugen oder Taschentuch
niesen, Taschentuch entsorgen.
. Räume regelmäßig lüften, wenn
möglich einmal pro Stunde.
. Bei Anzeichen von Krankheit zu
Hause bleiben und Kontakte vermeiden.
Weitere Schutzmaßnahmen :
. Kinder bis zum vollendeten 6.
Lebensjahr sind von der Pflicht des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes
ausgenommen.
Bei Verwendung von öffentlichen
Verkehrsmitteln bzw. Fahrzeugen bei der Anreise zu den AssistenznehmerInnen als
auch während der Betreuung durch die AssistentInnen:
. MNS (Mund-Nasen-Schutz) Pflicht
(ab 6 Jahren) gemäß Verordnung in öffentlichen Verkehrsmitteln und Pflicht,
wenn möglich, Abstand zu halten.
. Das gemeinsame Fahren von
Assistenzgeber- und AssistenznehmerIn im Privat-Fahrzeug ist erlaubt, jedoch
darf die Anzahl der Personen pro Sitzreihe zwei nicht übersteigen (derzeitige
Regelung von Seiten des Bundes lt. https://www.oeamtc.atlnews/mobilitaet-massnahmen-rund-um-das-coronavirus-36997002
Regelungen für die Assistenz in
Familien mit Kindern bzw. bei Betreuung von Minderjährigen:
. Altersadäquate Aufklärung über
Hygiene (Husten/Niesen,...)
. Abstand halten, wenn möglich, auf
Bedürfnisse des Kindes nach Nähe und Geborgenheit dabei Rücksicht nehmen.
. Dem Bedürfnis nach Nähe und
Berührung kann nachgekommen werden. In diesem Fall kann der 1m Abstand
unterschritten werden und ein Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen.
. Gemeinsames regelmäßiges
Händewaschen, auch unterwegs.
. Begleitung und Bewegung im Freien
möglichst maximieren.
. Reinigung und Desinfektion von
Materialien (zB Spiele), wenn diese von AssistentInnen mitgebracht wurden.
. Reflexion, ob Kinder durch den
Mund-Nasen-Schutz verängstigt werden und die sprachliche und emotionale
Entwicklung dadurch eingeschränkt werden könnte.
. Wenn der Mindestabstand von 1
Meter aus räumlichen oder in der Art der Verrichtung liegenden Gründen nicht
durchgehend eingehalten werden kann zB bei Pflegetätigkeiten - ist es seitens
der AssistentInnen empfohlen,
nach Möglichkeit auch seitens des/der AssistenznehmerIn – entsprechende
Schutzkleidung, Einweghandschuhe und einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
. Psychische und emotionale Themen
im Bezug auf Covid-19 sollten zwischen AssistenznehmerIn und AssistentIn bei
Bedarf reflektiert und ernst genommen werden.
Wichtige Kontakte:
Gesundheitstelefon (Hotline) 1450
Corona Hotline der AGES 0800 / 555
521
Die aktuellen Infektionszahlen bzw.
geltenden Corona-Ampelfarben je Bezirk/Region können unter folgendem Link
abgerufen werden:
https://covid19-dashboard.ages.at/
Maßnahmen Stufe GELB
In Stufe GELB ist die
Assistenzleistung nicht eingeschränkt. Besondere präventive
Hygieneschutzmaßnahmen werden nach Bedarf durchgeführt.
Maßnahmen Stufe ORANGE
In Stufe ORANGE ist die
Durchführung von Assistenzleistungen ebenfalls grundsätzlich nicht
eingeschränkt. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, dass so wenige
AssistentInnen wie möglich pro AssistenznehmerIn eingesetzt werden (Vermeidung
von wechselnden Kontaktpersonen). Durchgehend präventive Hygieneschutzmaßnahmen
werden weiterhin durchgeführt.
Maßnahmen Stufe ROT
In Stufe ROT ist die Assistenzleistung stark eingeschränkt.
AssistentInnen und deren
DienstgerberInnen sollten ein Regelwerk zum Informationsaustausch vor
Dienstantritt andenken, um eventuelle Gesundheitsfragen zu Covid-19 abzuklären.
Treffen von AssistentInnen
(Kleinteams) sollten auch nur online oder telefonisch durchgeführt werden.
Ich habe eine Behinderung. Wohin kann ich mich wenden?
Ich
bin erkrankt und vermute, dass es der Corona-Virus ist:
Österreichisches
Gesundheits-Telefon
Telefon-Nummer: 1450
Ich
brauche Pflege oder habe Fragen zur Pflege zB meine 24h Pflege ist ausgefallen:
Pflege-Hotline
Land Steiermark:
Telefon-Nummer:
0800 500
176
In
Graz:
Pflegedrehscheibe
Graz
Telefon-Nummer:
0316 872 6382
Ich
weiß nicht, ob ich weiterhin betreut werde oder ob ich meine sozialen
Leistungen weiter bekomme:
Hotline
des Landes Steiermark
Telefon-Nummer:
0800 20 1010
Ich
bin besorgt oder habe Angst. Oder ich brauche jemanden zum Reden: Steirisches
Krisen-Interventions-Team
Telefon-Nummer:
0800 500 154
Ich
will mir selbst eine Assistenz-Person suchen:
Webseite:
https://ava.services/
Trägervereine,
die Assistenz-Personen zur Verfügung stellen:
Verein
Wegweiser. Telefon-Nummer: 0699
1707 4411
Alpha
Nova. Telefon-Nummer: 0316 722
622 und 0699 1403 2443
Lebenshilfe.
Telefon-Nummer: 0316 821 547
Jugend
am Werk. Telefon-Nummer: 050 7900 4444
Caritas.
Telefon-Nummer: 0316 908 501 170 und 0676 88015 8417
Ich brauche
weitere Informationen zum Thema Behinderung und Corona-Virus:
Webseite: https://www.sl-stmk.at/
Ich
habe allgemeine Fragen zum Corona-Virus:
Hotline
der AGES.
Telefon-Nummer:
0800 555
621
Ich
brauche jemanden, der für mich einkauft oder zur Apotheke geht:
In
Graz:
Versorgungshilfe
der Stadt Graz
Telefon-Nummer: 0316 872 3333
Falls Sie nicht in Graz wohnen, erkundigen Sie sich bei Ihrer Heimatgemeinde, welche Unterstützungen speziell für Ihre Kommune angeboten werden.
Eggenberger Allee 49
8020 Graz
Telefon: +43 316 902089
Fax: +43 316 902089 19
E-Mail: office@sl-stmk.at
Parteienverkehr:
Di: 09:00 – 14:00 Uhr
Mi: 09:00 – 13:00 Uhr
Fr: 09:00 – 13:00 Uhr
Beratung
nach individueller Vereinbarung!
Mi, 27.09.2023 SL-Office
Der Sommer ist vorbei und wir starten wieder mit unserer Frauengruppe!
Nützliches, Wohnungen, Jobs, Autos & vieles mehr
A-8020 Graz, Eggenberger Allee 49
Tel.: +43 316 902089 // E-Mail: office@sl-stmk.at
Parteienverkehr: Di: 09:00–14:00 Uhr / Mi, Fr: 09:00–13.00 Uhr
Beratung nach individueller Vereinbarung!
A-8020 Graz, Eggenberger Allee 49, Tel. +43 316 902089, office@sl-stmk.at
Bürozeiten: Di: 09:00–14:00 Uhr / Mi, Fr: 09:00–13:00 Uhr
Beratung nach individueller Vereinbarung!